Caritas
Das Gebot der Nächstenliebe
Das größte Gebot im Gesetz ist, Gott aus ganzem Herzen zu lieben und seinen Nächsten wie sich selbst. Dieses Gebot der Nächstenliebe machte Christus zu seinem charakteristischen Gebot und gab ihm eine neue, reichere Bedeutung. Er selbst wollte gleichsam derselbe Gegenstand der Liebe sein wie die Brüder, als er sagte:" Wann ihr etwas auch nur einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, habt ihr es mir getan."
Caritatives Tun
Der barmherzige Sinn für die Armen und Kranken und die sogenannten caritativen Werke, die gegenseitige Hilfe zur Erleichterung aller menschlichen Nöte, stehen deshalb in der Kirche besonders in Ehren. Das caritative Tun kann und muss heute alle Menschen und Nöte umfassen. Wo immer Menschen leben, denen es an Speise und Trank, an Kleidung, Wohnung, Medikamenten, Arbeit, Unterweisung, notwendigen Mitteln zu einem menschenwürdigem Leben fehlt, wo Menschen von Drangsal und Krankheit gequält werden, Verbannung und Haft erdulden müssen, muss die christliche Hilfe sie suchen und finden, alle Sorgen für sie aufwenden, um sie zu trösten und mit tätiger Hilfe ihr Los zu erleichtern.
Man muss im Nächsten das Bild Gottes sehen. Die Hilfeleistung sollte so geordnet sein, dass sich so viele wie möglich dieser Empfänger, allmählich von äußerer Abhängigkeit befreit, auf die Dauer selbst helfen können.
Jeder verdient Gesundheit
Dieser Satz stammt aus einer vergangenen Kampagne der Caritas. Vielleicht denken Sie jetzt:
Schön wär's. Viele Menschen, die schwer erkrankt sind oder ein chronisches Leiden haben, wären liebend gern wieder gesund. Und da haben Sie auch recht: Gesundheit können wir nicht einfach herstellen. Der Caritas geht es um einen anderen Aspekt: Jeder soll die Hilfe, die er benötigt, um wieder gesund zu werden oder um seine Gesundheit zu erhalten, auch bekommen. Auf die meisten Menschen trifft das ja auch zu. Dennoch gibt es Menschen, die nicht ausreichend medizinische Hilfe erhalten. Daher bietet die Caritas Dienste, Hilfen, Beratungen für Menschen an, die aus finanziellen Gründen oder wegen anderer Umstände wenig zu ihrer Gesunderhaltung tun können.
Sammlungen
Daher ist sie auf Ihre Spende angewiesen. Es kann uns alle mal betreffen. 40% der Haustürsammlung, Straßensammlung und auch der Caritas-Kirchenkollekte verbleiben für soziale Aufgaben in der Pfarrei. Unser Troschenreuth mit den dazugehörigen kleineren Ortschaften Mühldorf, Ligenz, Leiten und den Mühlen (Birkel, Großkraus und Kleinkraus) wird in 8 Sammelgebiete unterteilt. 10 Caritassammlerinnen und Sammler sind hier in unseren Straßen für den guten Zweck für die Frühjahrssammlung (Ende März) und für die Herbstsammlung (Ende September/Anf. Oktober) der Caritas unterwegs.
Kontakt
Reinhard Seifert
Tel. 09241 / 8588